Geld-Wörterbuch
Anleihe? Bonität? IBAN? NFC? Soll und Haben?
Geld-Begriffe können richtig schwer verständlich sein. Das Geld-Wörterbuch soll dabei helfen, Begriffe aus der Geldwelt besser zu verstehen.
Schwere Wörter leicht erklärt
Der gesuchte Geld-Begriff ist nicht dabei?
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Die Kontoinhaberin oder der Kontoinhaber gibt der Bank einen schriftlichen Abbuchungs-Auftrag für eine bestimmte Lastschrift. So werden dann regelmäßig Zahlungen abgebucht, das heißt vom Konto abgezogen. Das passiert automatisch. Das kann zum Beispiel sein: Strom, Heizung oder Handy. Die Bank überprüft vor jeder Abbuchung, ob es tatsächlich einen Abbuchungs-Auftrag gibt.
Eine Aktie ist ein Wertpapier. Man kauft damit einen kleinen Teil von einem Unternehmen. Es ist unterschiedlich, wie viel eine Aktie wert ist. Wenn viele Menschen eine Aktie von einem Unternehmen kaufen, ist die Aktie mehr wert. Man sagt, eine Aktie steigt. Wenn viele Menschen ihre Aktien bei einem Unternehmen verkaufen, sinkt der Wert. Man sagt, eine Aktie fällt.
Unternehmen können Anleihen vergeben. Das sind Wertpapiere. Beim Kauf einer Anleihe leiht man damit dem Unternehmen für eine gewisse Zeit Geld. Das Unternehmen muss das Geld danach mit Zinsen zurückzahlen. Wenn alles gut geht, kann man damit Geld verdienen. Es gibt aber auch Risiken. Zum Beispiel kann ein Unternehmen Schwierigkeiten haben, das Geld für die Anleihen zurückzuzahlen.
Unter Ausgaben versteht man alles, wofür man Geld ausgibt. Es gibt Fixkosten wie Miete, Strom, Handy, Versicherungen oder Kreditraten. Und es gibt Ausgaben, die unregelmäßig noch dazukommen, wie Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Geschenke, Lokalbesuche oder Urlaub. Es ist sehr wichtig, immer den Überblick über die Ausgaben zu behalten. Das kann man mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung machen. Mehr Informationen gibt es hier: Finanzplanung
Mit einer Bankomatkarte kann man am Bankomat Geld abheben. Man kann damit auch in den meisten Geschäften zahlen. Wenn man eine Bankomatkarte mit einer sogenannten Debit-Funktion hat, kann man damit auch online bezahlen. Das Geld wird immer sofort vom Konto abgebucht. Man kann mit der Bank vereinbaren, wie viel Geld man pro Tag oder Woche abheben und bezahlen kann.
Bargeld, das sind Münzen und Geldscheine. Wer mit Bargeld bezahlt, behält einen besseren Überblick über die Ausgaben. Bargeld hilft, sich das Geld besser einzuteilen. Wenn man mit einem Geldschein bezahlt, ist einem das Ausgeben viel bewusster, als wenn man mit der Karte bezahlt. Für Kinder ist Bargeld wichtig, damit sie den Umgang mit Geld üben können.
Bausparen ist eine Art zu sparen, die vom Staat gefördert wird. Es ist eine recht sichere Geldanlage, die Gewinne sind aber nicht sehr hoch. Meistens dauert ein Bausparvertrag 6 Jahre. Man bekommt jedes Jahr eine Prämie vom Staat. Am Ende bekommt man die Summe ausbezahlt. Es gibt verschiedene Bausparkassen. Es ist gut, wenn man diese vergleicht.
Mit Bezahldiensten kann man online einkaufen. Bezahldienste kümmern sich darum, dass das Geld vom Konto abgebucht wird. Es gibt verschiedene Bezahldienste, zum Beispiel PayPal, Google Pay, Klarna oder ApplePay. Die Bezahldienste sind praktisch. Man kann damit aber auch schnell den Überblick verlieren. Es ist wichtig, am Konto immer alles zu überprüfen.
BIC ist eine internationale Bankleitzahl. Es ist die Abkürzung für das englische Wort „Bank Identifier Code“. Damit wird eine Bank innerhalb der EU eindeutig gekennzeichnet. Überweisungen funktionieren damit einfacher. Ein BIC-Code besteht aus 8 oder 11 Stellen. Ein anderer Name für BIC ist SWIFT.
Der Begriff Bankleitzahl wird mit BLZ abgekürzt. Die Bankleitzahl kennzeichnet eine Bank innerhalb eines Landes. In Österreich hat die Bankleitzahl 5 Ziffern. Man kann sie mit der Postleitzahl vergleichen, die einen Ort oder eine Stadt genau kennzeichnet.
Wenn man einen Kredit aufnehmen möchte, prüft die Bank die Bonität. Sie will damit herausfinden, wie gut man den Kredit wahrscheinlich zurückzahlen kann. Sie schaut sich zum Beispiel das Einkommen an oder ob man noch andere Kredite hat. Bei einer schlechten Bonität ist das Risiko für die Bank hoch, dass sie das Geld nicht zurückbekommt. Sie kann dann den Kredit verweigern. Das ist auch ein Schutz für die Person, die den Kredit möchte, damit sie nicht in Zahlungs-Schwierigkeiten kommt. Bei einer schlechten Bonität hat man auch höhere Kosten, wenn man einen Kredit aufnehmen möchte.
Brutto bedeutet immer: mit Steuern und anderen Abgaben. Zum Beispiel: Beim Einkommen werden vom Brutto-Gehalt noch Steuern und die Sozialversicherung abgezogen. Was dann überbleibt ist der Netto-Betrag. Das ist das Geld, das man tatsächlich bekommt. Wenn man eine Rechnung zahlt, muss man immer den Brutto-Betrag zahlen. Brutto ist immer mehr als Netto.
Bürgin oder Bürge zu sein bedeutet, dass man die Schulden von einer anderen Person zurückzahlen muss, wenn diese das nicht selbst kann. Dazu unterschreibt eine Bürgin oder ein Bürge einen Vertrag. Eine Bürgschaft sollte immer gut überlegt sein. Manchmal machen das Menschen aus Gefälligkeit. Oft können sie dann die Schulden der anderen Person nicht bezahlen und geraten dadurch selbst in große Schwierigkeiten. Mehr Informationen gibt es hier: Finanzierung
Aktuell keine Einträge unter „C“.
Wenn man sich von einer Bank oder einer anderen Institution oder Person Geld leiht, ist das ein Darlehen. Es wird genau vereinbart, wann man das Geld zurückzahlen muss und in welchen Raten. Man muss bei einem Darlehen Zinsen zahlen. Ein Kredit ist zum Beispiel ein Darlehen. Man muss sich an die Vereinbarung halten, sonst bekommt man Probleme. Weitere Informationen gibt es hier: Finanzierung
Man möchte automatisch und regelmäßig eine fixe Geldsumme auf ein bestimmtes Konto überweisen. Dann kann man auf dem eigenen Konto einen Dauerauftrag einrichten. Zum Beispiel, wenn man jeden Monat etwas Geld ansparen möchte, oder wenn man eine Kreditrate zurückzahlt. Man gibt selbst vor, welcher Betrag wann abgebucht wird.
Die Einnahmen sind das Geld, das man bekommt. Das kann z.B. sein: Gehalt, Arbeitslosengeld, Beihilfen, Pension… Die Einnahmen sollten immer höher sein als die Ausgaben. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung hilft dabei, dass man den Überblick behält.
Eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist auch unter dem Begriff Haushaltsbuch bekannt. Sie hilft einen Überblick über alle Einnahmen und Ausgaben zu bekommen. Man schreibt über mehrere Monate ganz genau auf: Welche Einnahmen hat man im Monat? Welche Ausgaben hat man im Monat und für welche Sachen? Damit kann man sich ausrechnen, wie hoch die monatlichen Fixkosten sind. Und man kann sich ausrechnen, wie viel Geld im Monat übrigbleibt. Mehr Informationen gibt es hier: Finanzplanung
Die Kontoinhaberin oder der Kontoinhaber gibt der Bank schriftlich eine Einziehungs-Ermächtigung für eine bestimmte Lastschrift. Damit gibt man der Bank die Erlaubnis, dass ein Unternehmen regelmäßig Geld vom eigenen Bankkonto abbuchen darf. Das geht auch dann, wenn der Betrag nicht immer gleich ist, wie etwa bei der Handyrechnung. Die Bank schaut vor einer Abbuchung nur, ob genug Geld am Konto ist. Man sollte daher immer überprüfen, ob die Abbuchung stimmt.
Die Fälligkeit ist der Zeitpunkt, bis zu dem etwas bezahlt werden muss. Das kann zum Beispiel sein: die Miete, eine Rechnung oder eine Kreditrate. Wenn man zu spät bezahlt, fallen oft zusätzliche Kosten an. Daher ist es wichtig, auf die Fälligkeit zu achten und Rechnungen sofort zu bezahlen.
Ein Beispiel: Man hält sich beim Zurückzahlen eines Kredits nicht an die Vereinbarungen. Man zahlt die Raten nicht pünktlich zurück. Dann kann es sein, dass die gesamten Schulden fällig gestellt werden. Das bedeutet, dass man alles auf einmal und sofort zurückzahlen muss. Damit hat man meistens sehr große Probleme! Eine Beratung bei der Schuldenberatung kann helfen.
Das sind Kosten, die man regelmäßig zahlen muss, zum Beispiel Miete, Strom, Versicherungen oder Kreditraten. Manche Fixkosten werden nicht monatlich abgebucht, sondern zum Beispiel nur viermal im Jahr. Damit man in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung an alle Fixkosten denkt, sollte man sich alle Kontoauszüge von einem ganzen Jahr ansehen.
Bei einem Fonds kauft man verschiedene Wertpapiere in einem Paket. Ziel ist, dass das Geld damit mehr werden soll. Der Fonds wird von Expertinnen und Experten verwaltet. Sie kaufen verschiedene Aktien oder Anleihen. Wenn das Geld dadurch mehr wird, teilen sie den Gewinn auf. Wenn das Geld weniger wird, teilen sie den Verlust auf.
Für viele Dienstleistungen rund ums Geld muss man Gebühren zahlen. Zum Beispiel für die Kontoführung, für die Kreditkarte oder manchmal auch für das Geld-Abheben.
Man nimmt einen Kredit auf. Die Gesamtbelastung ist das, was man am Ende insgesamt zurückzahlen muss. Zur ausgeliehenen Geldsumme kommen noch Zinsen und Gebühren dazu. Es ist wichtig, sich genau anzusehen, wie viel das insgesamt ist.
IBAN ist die Abkürzung für das englische Wort „International Bank Account Number“. Der IBAN besteht aus vielen Zahlen und ist so etwas wie die genaue Adresse eines Bankkontos. Man braucht den IBAN, wenn man Geld überweist. Damit kommt es an der richtigen Stelle an. Mit dem IBAN erkennt man auch, wer das Geld überwiesen hat. Der IBAN steht auf der Bankomatkarte. Die beiden Buchstaben am Beginn des IBAN sind ein Kürzel. Sie stehen für das Land, in dem das Konto ist. Zum Beispiel „AT“ für Österreich oder „DE“ für Deutschland.
Bei einer Inflation wird alles teurer. Man bekommt also weniger für sein Geld. Gespartes Geld verliert an Wert und das tägliche Leben kostet mehr. Das bringt für viele Menschen Probleme. Man kann statt Inflation auch Teuerung dazu sagen.
Wenn man Rechnungen nicht zahlt, kann die Stelle, wo man Schulden hat, ein Inkassobüro beauftragen. Das Inkassobüro schickt dann Mahnungen und versucht, das Geld zurückzubekommen. Damit können die Schulden schnell noch mehr werden. Inkassobüros verrechnen nämlich Kosten, die oft sehr hoch sind. Diese Kosten kommen zu den Schulden und den Zinsen noch dazu. Man bekommt ein Schreiben von einem Inkassobüro und kann die Schulden nicht zurückzahlen? Dann sollte man sich an eine Schuldenberatung wenden.
Aktuell keine Einträge unter „J“.
Der Kontoauszug zeigt an, wie viel Geld auf dem Konto ist. Er zeigt auch alle Einnahmen und Ausgaben an und den Zeitpunkt der Buchung. Man sieht das in einer Liste. Damit kann man alle Zahlungen kontrollieren. Man kann sich den Kontoauszug im Online-Banking ansehen, oder ihn sich bei der Bank ausdrucken, oder die Bank schickt ihn mit der Post.
Bei einem Konto gibt es meistens einen Überziehungs-Rahmen. Das ist eine bestimmte Summe an Geld, die die Konto-Besitzerin oder der Konto-Besitzer abheben darf, obwohl nicht so viel Geld auf dem Konto ist. Die Bank legt diesen Betrag fest.
Wenn man Geld braucht, um sich etwas zu kaufen, kann man sich das Geld zum Beispiel bei einer Bank ausleihen. Das nennt man einen Kredit aufnehmen. Die Bank braucht dafür aber eine Sicherheit. Dafür prüft sie die sogenannte Bonität. Das heißt, eine Person muss so viel Geld verdienen, dass sie den Kredit zurückzahlen kann. Oder die Person besitzt zum Beispiel eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück. Auch das ist eine Sicherheit für die Bank. Dabei erstellt die Bank einen Plan, wie die Person das Geld zurückbezahlt. Gemeinsam mit der Bank wird ausgemacht, wie viel man jeden Monat zurückbezahlt. Und in welcher Zeit man mit dem Zurückzahlen fertig sein muss. Weitere Informationen gibt es hier: Finanzierung
Eine Kreditkarte ist eine Plastikkarte zum Einkaufen und online Zahlen. Man bekommt sie über die Bank von einer Kreditkarten-Gesellschaft. Das Geld wird vom Konto erst zu einem späteren Zeitpunkt abgebucht. Man bekommt damit also einen Kredit von der Bank, daher der Name. Man muss selbst darauf achten, dass genug Geld am Konto ist, wenn die Abrechnung von der Kreditkarte.
Wenn man einen Kredit nimmt, will die Bank eine Kreditsicherheit. Damit sichert sich die Bank ab, dass sie ihr Geld auch dann zurückbekommt, wenn man die Kreditraten nicht mehr zahlen kann. Eine Kreditsicherheit kann sein: eine Eigentumswohnung, eine Versicherung oder eine Bürgschaft.
Eine Kryptowährung ist ein sehr spezielles digitales Zahlungsmittel. Es gibt dieses Zahlungsmittel nur in einem Computer-Netzwerk. Es ist mit speziellen Codes verschlüsselt. Der Handel mit Kryptowährungen wird nicht reguliert, daher ist er riskant.
Man gibt der Bank, bei der man ein Konto hat, den Auftrag für eine Lastschrift. Damit darf ein bestimmtes Unternehmen dann regelmäßig Geld vom Konto abbuchen. Das kann man zum Beispiel bei der Stromrechnung oder der Handyrechnung machen. Formen der Lastschrift sind der Abbuchungs-Auftrag oder die Einziehungs-Ermächtigung.
Aktuell keine Einträge unter „M“.
Netto bedeutet: ohne Steuern oder andere Abzüge. Vom Brutto-Einkommen werden Steuern und Abgaben abgezogen. Der Netto-Betrag kommt dann auf das Konto. Es ist das Geld, das man tatsächlich bekommt. Auch bei einer Rechnung ist der Netto-Betrag der Preis ohne Steuern. Hier kommen die Steuern dann noch dazu. Bezahlt werden muss der Brutto-Preis. Netto ist immer weniger als Brutto.
NFC ist die Abkürzung für das englische Wort „Near Field Communication“. Das bedeutet auf Deutsch „Nahfeld-Kommunikation“. Wenn man zum Beispiel mit dem Handy oder der Karte kontaktlos zahlt, ist das eine Zahlung mit NFC. Zum Beispiel, wenn man die Karte bei der Kassa im Supermarkt nur vor das Zahlungsgerät hält. Das ist praktisch. Man kann aber auch leicht den Überblick verlieren, wie viel man ausgegeben hat.
Aktuell keine Einträge unter „O“.
Aktuell keine Einträge unter „P“.
Aktuell keine Einträge unter „Q“.
Aktuell keine Einträge unter „R“.
Wenn man etwas kauft und nicht gleich den ganzen Preis dafür bezahlt, oder sich Geld ausborgt, macht man Schulden. Die Höhe der Schulden ist der Betrag, den man noch bezahlen muss. Man kauft zum Beispiel ein Auto und bezahlt nur einen Teil davon. Jeden Monat zahlt man dann einen bestimmten Betrag zurück, so lange, bis das ganze Auto abbezahlt ist. Man kann auch Schulden bei der Bank haben. Wenn man einen Kredit aufnimmt, bekommt man Geld von der Bank. Dieses Geld muss man in einem bestimmten Zeitraum zurückzahlen. Weitere Informationen gibt es hier: Schulden
SEPA ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Single Euro Payment Area“. Das heißt auf Deutsch „einheitlicher Euro Zahlungsverkehrs-Raum“. Damit wird bargeldloses Zahlen in Europa einheitlich gemacht. Es funktioniert schnell und sicher. Die meisten europäischen Länder sind bei SEPA dabei.
Damit man einen guten Überblick über das eigene Geld hat, ist es notwendig, das „Soll und Haben“ genau zu kennen. Das Soll sind alle Ausgaben und notwendigen Zahlungen.
Ein Sparkonto ist ein Konto bei einer Bank, auf dem man Geld anspart. Man kann damit nicht ins Minus kommen. Das Sparbuch ist manchmal das Dokument für das Sparkonto. Im Sparbuch sieht man alle Eingänge und Ausgänge und wie viel Geld gespart ist. Weitere Informationen gibt es hier: Sparen
Alle Personen müssen Steuern an den Staat zahlen. Zum Beispiel, wenn sie Geld verdienen oder sich etwas kaufen. Mit diesem Geld kümmert sich der Staat um viele Dinge: Zum Beispiel werden Krankenkasse und Pension gezahlt, Krankenhäuser und Schulen finanziert oder Straßen gebaut. Es gibt verschiedene Arten von Steuern, zum Beispiel Einkommenssteuer, Lohnsteuer oder Umsatzsteuer. Mehr dazu auch bei Brutto und Netto.
SWIFT ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Society of Worldwide Interbank Financial Telecommunication“. Jede Bank und jedes Finanzinstitut auf der Welt hat einen eigenen SWIFT-Code. Man braucht ihn bei Überweisungen in Länder außerhalb von Europa. Ein anderer Name dafür ist BIC-Nummer. Er ist so etwas Ähnliches wie eine international gültige Bankleitzahl.
Eltern oder Erziehungsberechtigte können ihren Kindern Taschengeld geben. Das ist Geld, mit dem Kinder dann kaufen können, was sie wollen. Damit lernen sie den Umgang mit Geld. Je nach Alter kann man Kindern Taschengeld jede Woche oder jeden Monat geben. Es gibt auch Empfehlungen, wie viel Taschengeld für welches Alter passt. Mehr Informationen gibt es hier: Taschengeld
Terminsverlust tritt ein, wenn man bei einem Kredit oder einem anderen Ratengeschäft die Raten nicht mehr zahlen kann. Der Kredit oder das Ratengeschäft wird dann vorzeitig fällig gestellt.
Wenn man einen Kredit oder Schulden hat, muss man die vereinbarte Geldsumme zurückzahlen. Das nennt man Tilgung. Meistens wird in einem Vertrag festgehalten, wie hoch die Raten sind, die man zahlen muss.
Manchmal steht am Kontoauszug nicht „Konto-Überziehung“, sondern „Konto-Überschreitung“. Das ist ganz einfach: Eine Konto-Überschreitung ist eine Konto-Überziehung. Sie ist von der Bank akzeptiert worden.
Mit einer Überweisung schickt man Geld digital vom eigenen Konto auf ein anderes Konto. Man kann so eine Rechnung zahlen. Dafür gibt man der Bank einen Überweisungs-Auftrag. Das kann man online oder am Bankschalter machen.
Die Valuta ist der genaue Zeitpunkt, an dem Geld am Konto angekommen oder weggegangen ist. Das muss nicht immer genau derselbe Zeitpunkt sein, an dem die Buchung gemacht wurde. Die Valuta ist wichtig bei der Berechnung der Zinsen.
Bei einer Überweisung gibt es ein freies Feld für den Verwendungszweck oder die Zahlungsreferenz. Man soll nur eines der beiden Felder ausfüllen. Der Verwendungszweck ist zum Beispiel die Rechnungsnummer. Oder man erklärt hier in ein paar Worten den Grund für die Überweisung. Damit kann die Firma oder Person, die das Geld bekommt, die Zahlung besser zuordnen.
Aktuell keine Einträge unter „W“.
Aktuell keine Einträge unter „X“.
Aktuell keine Einträge unter „Y“.
Bei einer Überweisung gibt es ein freies Feld für den Verwendungszweck oder die Zahlungsreferenz. Es ist wichtig, damit der Empfänger oder die Empfängerin den genauen Grund für die Zahlung sieht. Man soll nur eines der beiden Felder ausfüllen. Bei manchen Überweisungen wird verlangt, dass man die Zahlungsreferenz angibt. Es steht dann ganz genau auf der Rechnung oder dem Zahlschein, was man angeben muss.
Hilfreiche Links
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Konsumentenfragen vom Sozialministerium