Konto

Ohne ein Konto läuft nichts.

In der heutigen Zeit ist ein eigenes Konto für den Zahlungsverkehr ganz wichtig. Wussten Sie, dass es in Österreich ein Recht auf ein eigenes Konto gibt?

Zusammen­gefasst:

Kontomodelle

Es gibt nicht nur unterschiedliche Konditionen bei Banken, sondern auch verschiedene Kontomodelle. Ein Vergleich verschiedener Modelle kann dabei helfen, das Konto zu finden, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Recht auf Girokonto

Seit 2016 gibt es in Österreich das Recht auf ein Basiskonto. Das heißt, jede*r hat das Recht, ein Konto zu bekommen. Die Funktionen des Basiskontos sind: Einzahlung, Barabhebung am Schalter und Automat innerhalb der EU, Lastschriften innerhalb der EU sowie Online-Zahlungen. Ein Basiskonto kann nicht überzogen werden.

Transaktionen

Für die Bewegungen auf dem Konto gibt es viele verschiedene Begriffe. Wir helfen dabei, die wichtigsten davon zu verstehen.

Kosten und Gebühren verstehen

Im Zusammenhang mit einem Bankkonto fallen verschiedene Kosten an. Es ist wichtig, darüber Bescheid zu wissen.

Alles was wichtig ist:

Ein Bankkonto ist ein Ort, an dem das eigene Geld aufbewahrt wird. Ein Bankkonto ist heute unumgänglich, um Geld einzahlen, abheben und Überweisungen tätigen zu können. Es ist sicherer als Bargeld und ermöglicht es, die eigenen Finanzen zu organisieren.
Es gibt verschiedene Arten von Bankkonten, wie beispielsweise Girokonto, Jugendkonto oder Sparkonto. Das Girokonto ist für den täglichen Zahlungsverkehr am besten geeignet, während ein Sparkonto zum Sparen verwendet werden kann. Ein Jugendkonto richtet sich direkt an junge Menschen – oftmals bieten Banken besondere Konditionen dafür an. Beim Jugendkonto gibt es keinen Überziehungsrahmen.
Kosten und Gebühren variieren je nach Bank und Art des Kontos. Es fallen in der Regel Kontoführungsgebühren, Kosten für Überweisungen, Bankomat- oder Kreditkarten an. Die eigene Bank informiert über die genauen Kosten.
Zugriff auf das eigene Bankkonto erhält man über eine Bankomatkarte und einen Online-Zugang. So kann das eigene Konto per Online-Banking, über eine Banking-App oder am Bankomat verwaltet werden.
Ja, als Minderjährige*r kann ein Jugendkonto eröffnet werden. Dafür ist die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten notwendig.
Bei einer Überweisung werden der Geldbetrag und die Daten der Empfangsperson eingegeben. Die Überweisung dauert normalerweise 1-2 Werktage, manchmal auch kürzer, bis das Geld ankommt.

Um den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten, sollten regelmäßig die eigenen Kontoauszüge, die Transaktionen im Online-Banking oder in der Banking-App verfolgt werden. Optimal ist es, wenn zusätzlich ein Haushaltsbuch oder eine Budget-App genutzt wird.

Das eigene Konto kann geschützt werden, indem die Zugangsdaten geheim gehalten werden. Verdächtigte Aktivitäten – vor allem seltsame Mails oder Nachrichten am Handy – sollten sofort der Bank gemeldet werden. Es sollten keinesfalls persönliche Daten preisgegeben oder Links in diesen Nachrichten angeklickt werden.

Ein Basiskonto ist ein einfaches Bankkonto, auf das jede*r Bürger*in mit rechtmäßigem Aufenthalt in der EU ein Recht hat. Das Ziel des Basiskontos ist es, dass alle Menschen grundlegende Bankdienstleistungen nutzen können. Es ist besonders für Personen gedacht, die keinen Zugang zu einem anderen Konto haben. Die Funktionen des Basiskontos sind beschränkt: Einzahlung, Barabhebung am Schalter und Automat innerhalb der EU, Lastschriften innerhalb der EU sowie Online-Zahlungen. Ein Basiskonto kann nicht überzogen werden.

Was macht eine Bank eigentlich?

Eine Bank ist eine Finanzinstitution, die verschiedene Dienstleistungen im Zusammenhang mit Geld und Finanzen anbietet. Was genau mit dem Geld auf der Bank passiert und viele weitere Informationen dazu werden im Video erklärt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
Video abspielen