Handy

Das Smartphone

ist in unserer heutigen Welt  ein fast „lebensnotwendiges Werkzeug“. Aber die Unterschiede in der Anschaffung und bei den Gebühren sind groß. Daher heißt es bei den Kosten: Augen auf, hier kann gespart werden!

Zusammen­gefasst:

Kostenvergleich lohnt sich

Tarife und Verträge sollten verglichen werden, um den besten Deal für die persönlichen Bedürfnisse zu finden. In die Kosten sollten stets auch die Kosten für den Kauf des jeweiligen Geräts eingerechnet werden.

Absolute Kostenkontrolle durch Wertkarte

Es muss nicht immer ein Vertrag sein. Es gibt bei vielen Mobilfunkanbietenden attraktive Wertkarten- oder Pre-Paid-Tarife. Mit diesen hat man die tatsächlichen Kosten stets im Blick und erlebt keine bösen Überraschungen.

Persönliche Bedürfnisse kennen

Für die Auswahl eines passenden Tarifs sollte das eigene Verhalten analysiert werden: Was nutze ich am Smartphone hauptsächlich? Nutze ich viel das Internet? Telefoniere ich viel oder chatte ich lieber? Zocke ich viel am Handy? Fotografiere ich gerne? Benötige ich das Handy öfter im Ausland? Ist es mir wichtig, das neueste Gerät oder eine bestimmte Marke zu besitzen? Habe ich Spaß an technischen Spielereien oder reichen mir die Basics?

Handy-Ausgaben kontrollieren

Nicht nur die monatliche Rechnung der Handyfirma kann anfallen. Durch Spielwährungen, App-Käufe oder In-App-Käufe können weitere Kosten anfallen. Diese Ausgaben sollten gut im Blick behalten werden – es empfiehlt sich, dafür ein Budget festzulegen und regelmäßig zu kontrollieren, ob nicht auch unabsichtlich etwas gekauft wurde.

Smartphone - mehr als nur Telefonieren:

Es gibt einige Anbietende und dutzende Tarife.
Und: Es gibt kein Handy um null Euro!
Also Augen auf bei Tarifen und Handykosten.

 

Welche Kosten können bei der Verwendung eines Handys anfallen? 

  • Kaufpreis des Geräts
  • Wertkarte
  • Gesprächsgebühren
  • Kosten für die Nutzung des Internets
  • Apps und In-App-Käufe
  • Auslandsgesprächsgebühren (Roaming)
  • Kosten für das Abrufen der Mobilbox
  • Anmeldegebühr (Aktivierungsentgelt – einmalig bei Neuanmeldung)
  • Kosten für SMS-Versand
  • Kosten für Videotelefonie
  • Gebühr bei Sperre oder Neuvergabe einer SIM-Karte (z.B. nach Verlust/Diebstahl)
  • Kosten für Paketangebote des Netzanbietenden (Roaming-Pakete, Datenvolumen-Pakete,…)
  • Kosten für spezielle Dienste des Netzanbietenden
  • Kosten bei der Benutzung von Mehrwertdiensten oder Mehrwertnummern
  • Kosten für die Umstellung des Tarifs
  • Kosten für die Mitnahme der Rufnummer zu einem neuen Anbietenden

Vertragshandy

Mit einem Vertragshandy wird eine monatliche Grundgebühr über eine bestimmte Zeit bezahlt (in der Regel 24 Monate). Alle anderen Gebühren werden monatlich im Nachhinein abgerechnet.

Einzelne Netzbetreibende bieten Verträge ohne zeitliche Bindung und Grundgebühr, aber manchmal mit einem monatlichen Mindestumsatz an.

Einzelne Netzbetreibende bieten auch Sperrmöglichkeiten bei Überschreiten einer selbst festgelegten Grenze der Gesprächsgebühren an.
  • Oft günstigere Tarife, unbegrenztes Datenvolumen, viele Freieinheiten
  • Mehr Services
  • Günstiges, neues Gerät bei Vertragsverlängerung
  • Monatliches Grundentgelt
  • Bezahlung im Nachhinein und damit weniger Überblick
  • Vertragsbindung über einen bestimmten Zeitraum (meistens mindestens 24 Monate); teure Vertragskündigung

Wertkartenhandy

Man kann nur so viel telefonieren, wie an Guthaben vorhanden ist. Das Guthaben muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums (1 Jahr) verbraucht werden. Wird das Guthaben nicht neuerlich aufgeladen, wird die SIM-Karte gesperrt bzw. deaktiviert. Den Stand des Guthabens kann man telefonisch oder per SMS abfragen.
  • Volle Kontrolle über die Kosten
  • Kein monatliches Grundentgelt
  • Bezahlung im Vorhinein
  • Nutzung oft nur solange möglich, wie Guthaben vorhanden ist (angerufen werden ist trotzdem immer möglich)
  • Oft höhere Tarife
  • Damit Gültigkeitsdauer der SIM-Karte verlängert wird, muss einmal pro Jahr ein Mindestbetrag aufgeladen werden